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Hygipedia
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Schmeißfliegen (Blauer Brummer) – Calliphora spp.
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Größe: Brust: Hinterleib: |
9-13 mm matt metallisch blau glänzend |
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Zuckmücke – Chironomidae
Schlanke Mücken mit schmalen Flügeln, Fühlern & Beinen.
Harmlose, den Menschen nicht stehende Mücken. Sie werden oft mit den Stechmücken verwechselt. Besonders in Wassernähe bilden die Männchen Riesenschwärme.
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Gemeine Stechmücke (Gelse) – Culex pipiens
Die Larven leben gerne in Wasser von Regenfässern, Brunnen, Abwassergräben und sogar in Jauchengruben. Die Mücke sticht viele Säugetiere und auch den Menschen. Krankheiten werden durch diesen Stich nicht übertragen, aber es entstehen manchmal sekundär Infektionen, da der Stich stark juckt und durch kratzen die Wunde verunreinigt wird.
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Kleine Stubenfliege (Spielfliege) – Fannia canicularis
Größe: Körper: Hinterleib: |
4-5 mm grau-schwarz an der Basis gelblich |
Diese etwas kleinere Fliege umkreist gerne in Räumen herabhänge Gegenstände wie Luster, Lampen usw. Sie belästigt Menschen kaum.
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Buckelfliegen – Megaselia
Die schädliche Buckelfliege hat ein breites Nahrungsspektrum. Sie sind in Käse, Pilzen, Tierkadavern, Menschenleichen, Trockenmilch & Sojamehl nachgewiesen.
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Große Stubenfliege – Musca domestica
Diese Fliege findet am viel häufiger auf faulendem Obst als auf Kot und Kadavern. Sie kann Krankheiten übertragen.
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Dörrobstmotte – Plodia interpunctella
Flügelspannweite: Eizahl: Länge der Larve: Generationen pro Jahr: |
15-20 mm 200- 400 15-20 mm 3-5 |
Farbe: Schmutzigweiß, rötlich oder grünlich. Kopf braun. Vorderflügel: Innen silbergrau bis ockergelb, Spitzenhälfte rotbraun bis rot.
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Abortfliege oder auch Schmetterlingsfliege – Psychoda
In Sitzposition gleicht das Aussehen der Abortfliege einem Schmetterling in Dreiecksform. Sie vermehrt sich in Ausgüssen, Gullys und Aborten. Sie sind keine direkten Krankheitserreger, da sie nicht stechen. Aber durch Ihren stark behaarten Körper übertragen sie Fäkalkeime.
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Fleischfliege – Sarcophaga
Große hellgraue Fliegen mit langgestrecktem, hinten zugespitztem Hinterleib, der mit dunkeln und hellschimmernden Schillerflecken besetzt ist. Der Brustabschnitt besitzt schwarze Längsstriche. Die Augen leuchten bei lebenden Tieren ziegelrot. Sie sitzen gerne auf Fleisch und Fäkalien um dort den Saft zu lecken. Einige Sarcophagaarten legen schon lebendige Larven in das Substrat ab.
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Trauermücke – Sciaridae
Körper: langgestreckt, matt, dunkel gefärbt, meistens schwarz
Ihre Larven entwickeln sich an faulenden Pflanzenteilen und greifen von da aus auch lebendes Pflanzengewerbe an. Sie kommen häufig in Glashäusern und Blumentöpfen vor. Man kauft sie auch oft durch Pflanzen in Töpfen mit.
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Kleidermotte – Tineola bisselliellea
Flügelspannweite: Eizahl: Länge der Larve: Generationen pro Jahr: |
12- 16 mm 100- 250 ca. 10 mm 2- 4 |
Farbe: Gelblich, Kopf braun, ohne Augen. Vorderflügel: Einfarbig goldgelb, fettigglänzend. Hinterflügel: Graugelb
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Deutsche Wespe – Paravespula germanica
Arbeiterinnen: Königinnen: Männchen: Volksstärke: |
12- 16 mm 17- 20 mm 13- 17 mm 1000- 7000 Tiere gleichzeitig |
Diese schön gezeichnete Faltenwespe mit schwarzen Karos am Hinterleib nistet gerne in nicht bewohnten Wühlmaus- und Maulwurfgängen (Erdwespe). Die bis zu zwei Meter großen grau gefärbten Nester findet man auch in trockenen Bereichen wie Dachböden und Holzverschlägen.
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